29.8.08

Missglücktes Streckenmessexperiment

Im Betriebsrestaurant läuft eine Aktion, bei der man für eine bestimmte Anzahl gekaufte Riegel einen Schrittzähler bekommt. Das Funktionsprinzip ist, dass - ähnlich, wie beim Seismografen - bei vertikalen Bewegungen das Gerät gegen ein träges Gewicht im Innern bewegt wird. Dabei löst ein Kontakt einen Zählimpuls aus. Beim Laufen kann man den Zähler am Gürtel tragen, weil sich die Hüften mit den Schritten auf und ab bewegen.
Auf dem Einrad ist das nicht ganz so einfach. Die Hüften ruhen auf dem Sattel.

Das Auf und Ab der Waden schien mir dagegen nutzbar zu sein, besonders beim Fahren mit den hohen Reitstiefeln. Die kann ich während der Fahrt gut angucken und anfassen. Dadurch ist die Bedienung sehr einfach: Aufsteigen, den Zähler auf Null setzen und auf den Stiefelschaft stecken. Beim Pendeln zuhause im Flur wurden die Beinbewegungen genau gezählt.


Heute war die erste Testgelegenheit draußen. Ich wollte die Strecke nach Burkersdorf messen. Mit Pedaldrehungen zählen und Karten ausgemessen sind das hin und zurück ca. 13 km. Ich stieg auf und steckte den Zähler auf einen Stiefel. Nach kurzer Zeit zeichnete sich eine Abweichung von ca. +50% ab. Offenbar zählte das Gerät Erschütterungen durch Wegeunebenheiten mit. Dafür sprach, dass auch Impulse gezählt wurden, wenn das Instrument an ruhenden Körperteilen angebracht war. Außerhalb des Waldes, auf dem ebenen Radweg machte ich weitere Tests. Zweimal gab es auf 100 Umdrehungen 140 Impulse. Das nährte kurz Hoffnung auf eine konstante Abweichung. Doch die nächsten 100 Umdrehungen lösten nur 116 Schrittzählungen aus. Ein weiterer Versuch ergab 132. Dann hatte ich Burkersdorf erreicht und beendete die Versuche. Für Messungen, bei denen ich nicht selbst zählen muss, bleibt also nur noch der Anbau eines Fahrradcomputers, der einen Geber am Rad hat oder Montys Variante mit GPS.
Die Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten.

25.8.08

Endlich wieder eine längere Fahrt

Nachdem die letzten beiden Fahrten nur sehr kurze Touren unter etwas erschwerten Bedingungen waren, war heute nach fast zwei Wochen endlich einmal wieder Zeit für eine richtige Fahrt. Zuvor gab es noch etwas in einem Computerladen zu erledigen. Das ging schnell und so konnte ich gegen 17:30 mit open end losfahren.
Nach trübem und regnerischem Vormittag kam nachmittags die Sonne raus und weil es kühl blieb, hatte ich nahezu perfektes Einradwetter. Ich fuhr zum Märchenbrunnen. Trotz der Regenfälle in der letzten Zeit gab es im Wald nur wenig Schlamm und es ließ sich leicht fahren.
Ich fuhr ein gemütliches Tempo und ließ mich nach der Zschechwitzer Straße von einem Jogger überholen. Er fragte mich, wie ich angehalten hätte, wenn ein Auto gekommen wäre.


Am Märchenbrunnen tarnten sich kleine Frösche zwischen Schwimmpflanzen. Vereinzelte Libellen schwirrten umher.


Der Wasserstand war heute mittelhoch.
Auf der Heimfahrt drehte das Rad auf der feuchten Waldeinfahrt durch und ich musste absteigen. Die weitere Fahrt verlief ohne unbeabsichtigte Abstiege.


Zuhause installierte ich ein im eingangs erwähnten Computerladen erworbenes Windows XP auf dem Mac mini unter Parallels. Das läuft auf den ersten Blick erstaunlich gut.

19.8.08

Regentag

In diesen Tagen finde ich nur wenig Zeit für das Einrad und nutze deshalb auf kurze Gelegenheiten. Vor dem Treff des Astrovereins hatte ich etwas Zeit. Ich wartete einen leichten Gewitterschauer ab und fuhr gegen 17:45 Uhr durch den Wald zur Zwickauer Straße und zurück. Als ich auf dem Heimweg durch Südost fuhr, fing es wieder an, zu regnen. Das ich nun durchnässt wurde, machte nichts mehr aus, weil ich fast zuhause war und mich dann sowieso umziehen musste.

15.8.08

Mehr Freiheit im Dunkeln durch Miniaturkopflampe

Am 12.8. hatte ich leichte Probleme mit der nun wieder zeitig beginnenden Abenddämmerung. Deshalb wurde das Thema Beleuchtung wieder aktuell. Ein Rücklicht habe ich am 26er dran. Nur nach vorn war es noch nicht so einfach. Beim 20er-Muni stehen die Pedalen weit auseinander und der Sattel ist relativ breit. Wegen der dadurch etwas breitbeinigen Fahrweise konnte ich oberhalb der Gabel eine Klingel und eine Fahrrad-LED-Zusatzleuchte unterbringen. Diese Leuchte ließ sich nicht in der Höhe einstellen, war aber besser, als nichts.
Das 26er-Tourenrad ist sehr schmal gebaut. Die Beine sind nah beieinander. Für das Fahren ist das sehr angenehm, allerdings kann ich nur sehr schmale Gegenstände zwischen Gabel und Sattel anbauen. Alternative ist eine Kopflampe. Bei Conrad fand ich heute eine extrem miniaturisierte Version. Mit einer einzelnen Gallium-LED ist diese "Joggled" erstaunlich hell und energiesparend.
Diese Kopflampe ist so klein, dass man sie gut am Einrad befestigen kann, wie auf dem Bild zu sehen ist. Wegen der geringen Masse erschien die Klemmung mit einer Wäscheklammer ausreichend stabil.
Als ich nach Hause kam, hatte ich Lust auf einen Test. Weil die Zeit schon auf 22 Uhr vorrückte, zog ich mich nicht sonderlich um und tauschte nur die Sandalen gegen die grauen Stiefel, falls es holprig werden sollte.
Mit eingeschaltetem Licht fuhr ich in den Wald. Die LED leuchtete schön hell und weil sie in geringer Höhe angebracht war, warfen Steine und Unebenheiten deutliche Schatten. Das Bild war sehr plastisch und Hindernisse waren sehr gut zu sehen. Auch die Reichweite des Lichtkegels war völlig ausreichend. Ein Problem waren zwei Schatten, die den Lichtkegel seitlich einengten. Sie stammten von den Beinen. Spreizte ich dei Beine auseinander, wurde der Lichtkegel wesentlich breiter. Wegen dieser Einschränkung wollte ich wissen, wie es aussieht, wenn ich die Kopflampe zweckgerecht verwende. Auf der anderen Seite der Zschechwitzer Straße setzte ich die Lampe auf den Kopf und fuhr heimwärts. Das Blickfeld war nun nicht mehr seitlich eingeschränkt und der Lichtkegel stand ruhiger. Durch den größeren Abstand der Lampe vom Weg war das Licht dunkler, was nicht störte, weil ich das Maximum mit Kopfbewegungen ausrichten konnte. Eher störend war das Fehlen von Schatten. Steine und Äste fielen nur noch durch abweichende Färbung auf. Es war wie bei einer Fernrohrbeobachtung des Vollmondes. Wegen fehlender Schatten sieht man die Krater bei Vollmond sehr schlecht. Die Lichtverhältnisse reichten für ein entspanntes, stressfreies Fahren jedoch aus. Diese Nachtfahrmöglichkeit wird in den kommenden dunklen Monaten nach Feierabend sehr von Vorteil sein.
In Südost schaltete ich die Lampe wieder aus. Das viele Licht aus einer einzelnen LED blendet sehr. Eine radfahrende Familie kam - ebenfalls ohne Licht - entgegen. Wir sahen uns von weitem. Sie sahen aus großer Entfernung, dass ich ein Einrad fahre. Das konnte ich ihren Gesprächen entnehmen. Die Begegnung lief ohne Blendung ab, war so optimal.

13.8.08

Bei Sonnenschein an der Umgehungsstraße

Heute war das Wetter sonnig, aber nicht heiß. Ein schönes Radelwetter. Kurz vor 19 Uhr fuhr ich los, um an der Umgehungsstraße zu fahren. Im Wald bog ich auf die Paditzer Straße ab, um die lästige Baustelle (s. 8.8.) gleich am Anfang zu haben. Dort werden Rohre verlegt.
Außerhalb des Waldes blies ein kräftiger, konstanter Wind. Der erinnerte mich an die Sonnenfinsternis. Am Ob-Stausee war es an diesem Tag auch ziemlich windig. An der Umgehungsstraße hatte ich den Wind schräg von vorn. Eine nennenswerte Beeinträchtigung bedeutete das nicht. Am Waldrand machte ich eine Pause auf einer Bank und fuhr dann durch den Wald nach Hause.

12.8.08

Am Abend nach der Arbeit

Der Urlaub ist seit gestern zu Ende und heute machte ich meine erste Fahrt nach Feierabend. Es herrschte Suizidwetter. Die meist geschlossene Wolkendecke ließ nur wenig Licht durch und zeitweilig fiel Regen mit niedriger Intensität.
Nach dem Abendessen fuhr ich los. Die Schlammverhältnisse im Wald waren gut erträglich. An der Zwickauer Straße waren sogar die Stiefel noch sauber. Deshalb fuhr ich weiter zum Märchenbrunnen. Ohne Probleme kam ich dort an.


Der Wasserstand am Märchenbrunnen war beträchtlich höher, als am letzten Montag. Die beiden Zuflüsse führten viel Wasser. Ich sah, wie ein ganzer Schwarm Stichlinge durch das nördliche Rohr hereingespült wurde. damit ist der Nachschubweg geklärt. Für Tierfotos war es zu dunkel.

Ich machte mich dann auf den Heimweg. Die Dämmerung hatte eingesetzt und mich musste mich etwas beeilen, um rechtzeitig ins helle Südost zu kommen. Die Sommersonnenwende ist nun bald zwei Monate her. Als ich die Zschechwitzer Straße erreichte, schienen die Straßenlaternen bereits in voller Helligkeit. Wieder im Wald lief mir ein Jogger entgegen, ohne mich wahrzunehmen. Deshalb musste ich das Ausweichen übernehmen.
In Südost fuhr ich dann noch eine ganze Buchenringrunde auf dem menschenleeren, aber nicht hochgeklappten Gehweg.

10.8.08

Schwierigen Waldweg geschafft

Im Wald gibt es eine Abkürzung zwischen Stadion und Berg am Krankenhaus. Diese ist für meine Verhältnisse anspruchsvoll. Problematisch ist ein Baumslalom mit Wurzeln am Ende. Mit dem Muni hatte ich im vorigen Jahr am 31.3. und 3.4. probiert. Dabei musste ich in zwei Dritteln der Versuche absteigen. Die Strecke hatte ich dann als zu anstrengend verworfen. Mit dem 26er hatte ich sie erst garnicht versucht.
Gestern ging ich zu Fuß zu einem Fußballturnier diese Strecke entlang und fand eine neue Umgehung der schwierigsten Stelle vor, die vielleicht besser für das Einrad geeignet ist. Ich nahm mir vor, das einmal zu probieren, wenn ich wieder in Stiefeln fahre. Stiefel geben Sicherheit.

Heute war das Wetter schon kühl genug für Stiefel und Nieselregen war ebenfalls eine Empfehlung für wasserdichtes Schuhwerk mit langen Schäften. Ich fuhr zunächst zur Zwickauer Straße, um dort vor dem ersten Versuch eine Pause zu machen.


Die Wegeverhältnisse waren bis dahin gut gewesen und an den Stiefeln haftete eine überschaubare Menge Regentropfen. So sah ich keinen Grund, wegen Nässe abzubrechen und fuhr los. Am Stadion bog ich links ab. Der schmale, ebene Abschnitt zu Beginn bereitete keine Probleme. Das folgende abschüssige Stück war holprig, aber nicht schwer zu fahren. Dann ging es bergauf. Kurz vor der kritischen Stelle rutschte ich auf einem nassen Stück Holz aus und musste absteigen.


Das bot Gelegenheit für ein Foto der schwierigen Stelle (Anklicken vergrößert). Voriges Jahr fuhr ich rechts am vorderen Baum vorbei, versuchte mich dann möglichst weit links zu halten, um über die Wurzel zu kommen, um dann rechts am dritten Baum vorbeizufahren.
Nun gibt es den neuen Weg links am ersten Baum vorbei und dann zwischen den hinteren Bäumen durch. Der Weg ist wurzelfrei. Ein Problem ist, dass ich nicht räumlich sehen kann. Deswegen ist es schwer, den Abstand hintereinander stehender Bäume abzuschätzen. Wieviel Platz dazwischen bleibt, sehe ich erst richtig, wenn ich am ersten Baum vorbeigefahren bin. Allerdings erleichtert das Einrad das Zurechtfinden, weil ich verhältnismäßig hoch sitze und eine bessere Perspektive habe, als zu Fuß.
Mit den Stiefeln schob ich alle störenden Holzstücke weg und fuhr den Baumslalom erstmal in eintgegengesetzter Richtung bergab. Das ging recht gut. Unten in der Senke stieg ich ab und fuhr wieder hoch. Mit Anstrengung, aber ohne abzusteigen, kam ich zwischen den Bäumen durch. Danach fuhr ich weiter zur Zschechwitzer Straße, zum Stadion zurück und bog dort gleich auf den Crossweg ab. Nun kam ich ohne absteigen durch.
Der Weg ist mit Anstrengung fahrbar, aber nicht sonderlich angenehm.

Ab Januar 2007 sind die Bilder aus diesem Blog automatisch in zwei Picasa- Webalben einsortiert worden. Diese Alben habe ich jetzt freigegeben. Die Links darauf sind rechts in der Navigation unter dem allgemeinen Linkblock zu finden.

8.8.08

17°C

Das Wetter fährt Achterbahn. Gestern 32°C, heute 17°C. Ein Gewitterschauer hatte für Abkühlung gesorgt, bevor ich nach dem Abendessen losfuhr. Dadurch war ich zur Abwechslung mal wieder in Stiefeln unterwegs. 

Als ich das Haus verließ, sah ich einen Regenbogen. Im Wald hatte der Schauer auf dem Weg bis zur Zschechwitzer Straße nur wenige Spuren hinterlassen und das Fahren fiel leicht. Einziges Problem war ein Schotterstreifen auf der Baustelle an der Kreuzung mit der Paditzer Straße. Den konnte ich nicht an der günstigsten Stelle überqueren, weil die gerade von einer Gruppe Radfahrer beansprucht wurde. 
Anders wurde es ab der Zschechwitzer Straße. Der Weg war mit einem sandigen Morast bedeckt, der an die Stiefel spritzte und bewirkte, dass das Einrad nur träge meinen Bewegungen folgte. 

Bei der Gartenanlage verließ ich den Wald und fuhr zur Umgehungsstraße. Der Regenbogen war noch zu sehen und als ich waldeinwärts auf die Paditzer Straße abbog, war immer noch ein horizontnaher Stummel zu sehen. Zwischendurch beobachtete ich zwei Graureiher. 

Im Wald war die Baustellenstrecke bis zur Kreuzung holprig. Das Abbiegen auf den oben erwähnten Schotterstreifen hörte sich unangenehm an und fühlte sich auch nicht schön an. Doch der Reifen blieb heil und ich musste nicht absteigen.

Die weitere Heimfahrt verlief wieder angenehm und ich musste die ganze Tour nie absteigen. Zuhause sah ich zum ersten mal seit einer Woche bzw. der Sonnenfinsternis wieder den Mond. In der Zwischenzeit hatte es zwar mehrere klare Nächte gegeben, doch nach der Sommersonnenwende geht der zunehmende Mond zeitig unter und ich kam immer nur spät zum Beobachten.

7.8.08

32°C

Heute herrschte bei wolkenlosem Himmel eine Gluthitze von 32°C. Um nicht zuviel Wasser zu verschwitzen, fuhr ich nur durch den Wald zur Zwickauer Straße, machte dort eine kurze Pause und fuhr wieder nach Hause. Diese Kurztour dauerte ungefähr eine halbe Stunde.

4.8.08

Fotowetter am Märchenbrunnen

Vormittags gab es einen Starkregen. Am Nachmittag war das Wetter wieder schön, aber nicht zu heiß für das Fahren in hohen Stiefeln. Die sind bequem bei längeren Fahrten und ideal für eine Tour zum Märchenbrunnen. Dort fuhr ich auch hin.
Nach angenehmer Fahrt ohne besondere Vorkommnisse kam ich am Märchenbrunnen an. Dort waren die Bedingungen zum Fotografieren von Tieren sehr gut. Die Sonne gab viel Licht und der Wasserspiegel war niedrig. Bei den folgenden Fotos führt anklicken zu größeren Versionen.


Es wimmelte vor Fröschen.


Stichlinge waren in Schwärmen unterwegs. Bei diesen Exemplaren ist Färbung gut zu erkennen.


Kaulquappen gab es ebenfalls massenhaft.


Bei dem niedrigen Wasserstand konnte ich mit meinen Stiefeln überall hin gehen. Hinderlich waren Schwimmpflanzen, die zusammengeschoben dem Gehen erheblichen Widerstand entgegensetzten.


In Ufernähe war dieser Pflanzenteppich mit Fröschen gespickt.


Hier zwei Exemplare dicht beieinander.


Am Maul dieses Frosches sorgt die Oberflächenspannung des Wassers für einen schönen Lichtreflex.


Vierbeinige Kaulquappen gab es heute häufiger zu sehen.


Sie versteckten sich in den Pflanzen unter der Wasseroberfläche.


Hier noch ein Exemplar, umgeben von Schnecken.


Bei dieser Kaulquappe sind die Vorderbeine zu sehen.


Hier verstecken sich mehrere Kaulquappen.
Die Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten.

3.8.08

Aus Sibirien zurück

Die Sonnenfinsternis vom 1.8. ließ sich am Ob-Stausee bei Nowosibirsk wunderbar beobachten (Anklicken vergrößert das Bild). Näheres erscheint dazu bald auf http://astro.altenburg-netz.de. Als Ess- und Badereise ist der Urlaub auch gut gewesen, nur war er etwas kurz. Seit gestern Abend bin ich wieder da und machte heute eine erste kurze Fahrt mit dem Einrad. Ich hatte noch einen Rest von Jetlag durch fünf Zeitzonen Unterschied und mit 26°C war es ziemlich war. Deshalb machte ich es kurz und fuhr durch den Wald zur Zwickauer Straße, machte eine Pause auf dem Absperrbalken und fuhr dann wieder nach Hause.
Wie am letzten Sonntag benutzte ich eine kurze Radlerhose von Nakamura. Diese hatte ich im Juli 2005 verworfen, weil das Sitzpolster für den breiten Munisattel zu schmal war. Der Viscount-Sattel des 26ers ist schmaler und dadurch reicht das kleine Sitzpolster gerade so. Bei kurzen Hitzefahrten ist das angenehm, weil luftiger. Mit dieser Hose lässt es sich sogar vernünftig laufen. Das ist praktisch, wenn ich irgendwohin fahren will, wo ich dann längere Zeit nicht auf dem Einrad sitze.