28.2.10

Vom Eise befreit...

An den letzten Tagen gab es einen deutlichen Temperaturanstieg. Dadurch taute der verharschte Schnee schnell weg.


Der am letzten Wochenende nur stellenweise befahrbare Weg an der Friesenstraße in Leipzig war nun durchgängig gut für das Einrad geeignet. Die Stelle, an der Sylvia diese Aufnahme machte, war am vorigen Sonntag noch vereist. Bei 13°C reichte auch wieder eine dünne Jacke, worin sich die Arme besser bewegen lassen, was beim Aufsteigen und in engen Kurven von Vorteil ist.


Hier ein Bild aus der Gegenrichtung. Der Weg war stellenweise schlammig, was mit den hohen Stiefeln keine Probleme bereitete.


Auch im Wald waren die Bedingungen nun wieder passabel, wenn die Wege auch selten so trocken waren, wie hier.


Die Wegegabelungen ermöglichten Bilder von der Seite, wie dieses und das folgende.

21.2.10

Leipzig bei Tauwetter

Vor wenigen Tagen setzte Tauwetter ein. Nachdem der Sonntag trotzdem mit Schnee begonnen hatte, wurde es am Nachmittag noch sonnig. Eine Gelegenheit, mit Sylvia rauszugehen und das Einrad mitzunehmen. Die Strecke war die gleiche, wie bei der letzten leipzig-Tour vom 7.2., also an der Friesenstraße entlang zum Auenwald, dann auf dem Radweg am Cottaweg weiter bis zur Jahnallee und auf der Köhnstraße zurück nach Hause.
Der Weg an der Friesenstraße war immer noch großenteils mit verharschtem Schnee bedeckt. An den Sportanlagen entlang bis zum Wald war das Fahren auf einer verschlammten, mit Pfützen übersäten Weghälfte möglich. Die Stiefel wurden dabei bis knapp unter die Schaftränder dreckig.
Im Wald war auf dem eisigen Schnee wieder nichts zu machen.


Der Radweg am Cottaweg war durchgängig schneefrei. Die tiefstehende Sonne gab noch viel Licht und Sylvia machte ein paar Fotos. Bei Anklicken werden die Fotos größer angezeigt.



16.2.10

Kleine Buchenringrunde

Am Wochenende war wegen Schnee das Fahren im Nahbereich der Wohnung in Leipzig nicht möglich. Deswegen wollte ich heute vor dem Astrotreff einmal kurz hinterm Haus in Altenburg fahren. Der Schnee dort war an der Oberfläche hartgefroren und darunter weich. Das Einrad brach auf der harten Schicht ein. Fahren war unmöglich.
Ich ging dann einige Meter bis zur Volkssolidarität. Die Zufahrt war schneefrei und es fuhren gerade keine Blechlemminge. So stieg ich auf und fuhr los. Vorn bog ich links ab, um die kleine Buchenringrunde zu fahren. Das klappte ohne Probleme. Ein vollständiges Fahren dieser Runde war allerdings nicht möglich, weil der kurze Verbindungsweg vom Buchenring zur Volkssolidarität vereist war.

7.2.10

Mit Viscount-Sattel in Leipzig

In diesem Jahr hatte ich noch keine Gelegenheit gehabt, in Leipzig mit dem Einrad zu fahren. Heute Nachmittag hatte ich einen Artikel über den Mirastern TU And fertig geschrieben und angefangen, etwas zum Thema "Wokers Memorial Day" herumzusuchen, als Sylvia auf die Idee kam, rauszugehen. Das fand ich sinnvoll und nahm das Einrad mit, falls sich irgendwo eine Stelle findet, die brauchbar zu befahren ist. Im Keller schraubte ich vorher noch einen Viscount-Sattel auf die Sattelstütze. Den Sattel hatte ich in Altenburg als Reserve und in dieser Woche mit nach Leipzig gebracht. Der Viscount-Sattel ist der Einradsattel mit der längsten Sitzfläche, den ich kenne. Dadurch erreiche ich mit den Beinen nicht so schnell das breite Ende am vorderen Ende und kann mit eng zusammengehaltenen Beinen fahren, ohne große Reibung zu spüren. So sitze ich bequem umd das Einrad lässt sich besser kontrollieren.

Wir gingen an der Friesenstraße entlang zum Auenwald. Der Weg an der Sportanlage war vereist. Ich fuhr nur ein kurzes, eisfreies Stück. Im Wald lag verharschter, gefrorener Schnee auf den Wegen. Hier war auch nichts zu holen. Wir gingen zum Cottaweg, den wir bei 51,3478°N und 12,340°O erreichten. Dort ließ es sich gut fahren, bis vor zur Jahnallee. Von dort nahmen wir heimwärts die Köhnstraße. Für das angestrebte Fahren im Clarapark blieb nicht mehr genug Zeit. Der Viscountsattel bereitete den erwarteten Komfort.

2.2.10

Nochmal kurz im Schnee

In den letzten zwei Wochen hatte sich die Lage nicht grundsätzlich verändert und so hatte ich erst heute wieder Gelegenheit, hinterm Haus einmal kurz zu fahren.
Beim Blick aus dem Fenster zeigte sich die Schneedecke geschlossen. Ich ging trotzdem mit dem Einrad runter, um zu sehen, was sich machen lässt.
Unten prüfte ich die Schneedecke mit den Füßen, wozu sich die glatten Stiefel gut eignen. Die Bedingungen waren vertrauenerweckend. Ich lief die Strecke ab, um vereiste Stellen aufzuspüren und fand auch eine.


Dann stieg ich auf und fuhr los. An der Eisstelle kam ich gut vorbei. Problematischer war, dass frischer Schnee auf einer harten, unebenen alten Schicht lag. Weil ich zunächst vorsichtig fuhr, verlor ich an den Unebenheiten an Geschwindigkeit und musste an der Streckenmitte absteigen. Ich kam auf die Idee, dass die ganze Strecke zu schaffen sein müsste, wenn ich schnell fahre. Das probierte ich gleich aus. So kam ich ungebremst voran. Bei der schnellen Fahrt über den glatten Untergrund bekam ich ein kleines Bisschen Angst und fuhr etwas verkrampft. Die Hinfahrt bergab ging jedoch gut. Auch bergauf zurück gab es keine Probleme.
Bei der nächsten Tour kümmerte ich mich schon wieder darum, bequem zu sitzen und die Fahrt zu genießen. Ich fuhr dann noch einige male hin und her, bis der Zeitdruck zum Abbruch zwang.