26.5.10

Erste kurze Fahrt während der Genesung

Meinem Fußgelenk geht es von Tag zu Tag besser, doch aufs Einrad hatte ich mich bislang noch nicht wieder getraut. Heute machte ich in der Altenburger Wohnung im Flur ein Probesitzen und konnte schmerzfrei pendeln. An freien Aufstieg und an Abspringen war jedoch noch nicht zu denken. Die Strecke hinterm Haus, die ich im Winter bei Schneefahrten genutzt hatte, lässt Fahrten ohne diese beiden gelenkbelastenden Manöver zu, weil sich an beiden Enden Geländer befinden. Nieselregen hielt mich nicht ab. Ich zog die Gummireitstiefel an und fand sie sehr wohltuend. Die in früheren Posts beschriebene stützende Wirkung auf die Fußgelenke war für das verstauchte Gelenk besonders angenehm und ich konnte zum ersten mal seit zwei Wochen ohne Humpeln die Treppe hinunter laufen.
Unten stieg ich auf das Einrad und fuhr los. Das Fußgelenk schmerzte nicht. Das Sitzen auf dem Einrad empfand ich wieder gewohnt bequem und entspannend. Um nicht allzu nass zu werden, beendete ich das Fahren allerdings nach einigen Minuten.

16.5.10

Karte vom Walddreieck

Wegen eines verstauchten Fußgelenks (ist nicht beim Einradfahren passiert) kann ich zur Zeit nicht fahren. Einen Teil der frei gewordenen Zeit habe ich verwendet, um aus GPS-Daten eine Karte vom Walddreieck zu basteln.

9.5.10

Wieder Walddreieck

Nach drei Wochen Pause gab hatte ich wieder einmal Zeit für das Einrad. Das Wetterradar zeigte eine von Süden kommende Regenfront. Mit dem Eintreffen in Leipzig war gegen 17 Uhr zu rechnen und so blieb um 15:30 noch gut eine Stunde zum fahren.
Als Fahrstrecke bot sich unter diesen Bedingungen das Walddreieck an der Friesenstraße an. Trotz der Regenfälle der letzten Tage gab es nur wenig Pfützen und Schlamm. So war das Fahren recht angenehm. Auf dem Dreieck waren viele Menschen und Hunde unterwegs. Auch, wenn sie manchmal Klumpen bildeten, brauchte ich nicht abzusteigen. Ich fuhr zunächst zweieinhalb Runden und machte dann mit Sylvia eine Pause auf einer Bank. Dort bekam ich die ersten Mückenstiche dieser Einradsaison ab. Danach fuhr ich noch anderthalb Runden, bevor wir uns nach Hause begaben. Wenige Minuten, nachdem wir dort eingetroffen waren, begann es, zu regnen.